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Dienstag, 5. Mai 2015

WICHTIGE UMFRAGE: Telemedizin bei Skoliose


Hallo an alle Skoliotiker unter euch,

vor einiger Zeit bekam ich eine Mail von der Humboldt-Universität* in Berlin, die gerade eine Umfrage zum Thema Telemedizin durchführt. Falls jetzt ein großes Fragzeichen in deinem Kopf sein sollte, hier eine kurze Erklärung meinerseits:


≫ WAS IST  TELEMEDIZIN?
Telemedizin ist im Prinzip nichts anderes als eine Art von Kommunikation zwischen dem Arzt und Patienten - allerdings über größere Entfernungen hinweg. Anstatt also eine meilenweite Strecke bis zur nächsten Praxis auf sich nehmen zu müssen, hätten Patienten die Möglichkeit, Therapiestunden & Arztbesuche per Bild- oder Tonübertragung von statten gehen zu lassen. Dies wäre somit ein geringerer Aufwand für jene, die nicht das Glück haben, kompetente medizinische Versorgung in ihrer Nähe zu genießen.


≫ WIESO? WESHALB? WARUM?
Auch wenn du direkt um die Ecke von einer erstklassigen Praxis wohnst: Durch das Teilnehmen an der Umfrage hilfst du langfristig vielen Menschen dabei, eine bessere ärztliche Behandlung ihrer Skoliose zu erlangen, die ihnen vor allem aus Entfernungsgründen oft verwehrt bleibt. Die meisten suchen nämlich anstelle eines weiter weg gelegenen Spezialisten den "nächstbesten" Arzt auf, was leider in zahlreichen Fällen zu ungeeigneten Behandlungen führt. Dies ist sehr schade, von daher wäre es ungemein hilfreich für die Damen und Herren der HU, wenn du dir die paar Minuten nimmst, um einige Fragen zu beantworten. So können sie möglichst effektive Methoden zur Ergänzung & Unterstützung der regulären medizinischen Versorgung von Skoliose-Patienten entwickeln.


Genaueres zur Umfrage findest du HIER. Wenn du daran teilnehmen möchtest, scrolle auf der Seite ganz nach unten und klick einfach auf "Weiter". Sie wird voraussichtlich bis zum 31. Mai 2015 gehen.
 

Ich zähl’ auf euch, dass ihr alle fleißig mitmacht!
Eure Hannah


*Abteilung für Rehabilitationstechnik/Neue Medien am Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt Universität Berlin. Die Umfrage ist ein Teilprojekt des „Innovationsclusters BeMobil – Bewegung und Mobilität wiedererlangen", gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

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