Zwar war die Schicht nicht sehr dick, aber sie ist liegen geblieben.
Ich bin ein ziemlicher Schnee-Fan, müsst ihr wissen.
Ich glaube, das liegt an den vielen schönen Erinnerungen, die ich mit Schnee verbinde: unvergessliche Schlittenfahrten, Schneeballschlachten, Schneemannbauen... an dieser Stelle möchte ich euch von einer Schnee-Erinnerung mit meiner besten Freundin Bonnie erzählen:
Es war vorletzten Winter, glaube ich, und im großen Garten von ihrer Wohnung lag eine fette Schicht Pappschnee. Wir bauten einen riesigen Schneemann (wir bekamen die oberste Kugel kaum hoch) und nahmen als Augen für den Schneemann zwei Mandarinen und als Wimpern kleine Stöcke. Also war es eine Schneefrau.
Außerdem machten wir noch eine Schneeballschlacht, bis wir kaputt waren. Später stellte sich heraus, dass die Mandarinen sehr teuer gewesen waren und Bonnie hatte etwas Ärger gekriegt.
Das ist eine von vielen Schnee-Erinnerungen, aber ich werde sie nie vergessen.
Tja, jetzt ist der Schnee geschmolzen und draußen herrscht eine Eiseskälte, die ohne den Schnee unerträglich und einfach nur kalt wirkt. Sie ist nicht schön anzusehen und fühlt sich auch nicht angenehm an.
Mir ist gerade ziemlich nach Frühling, nach der Wärme und der leichten Brise, die einem nicht so in die Haut schneidet wie die Kälte.
Und Frühling bedeutet Hoffnung: Ich darf nämlich bald das Korsett weniger tragen!
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